Re: Suche günstige Wohnkabine für einen Land Rover Defender
Verfasst: 29. Februar 2016, 22:00
Ich sehe viel Arbeit....es sei denn der letzte Renovierer hätte auch unter dem Blech gut gearbeitet.....
Fangen wir mal mit den Stützen an:
Rieco-Titan Tripod. Die "Kleinen" mit 1000 lbs = 453 kg Tragfähigkeit. An denen kannst Du eigentlich nur unter dem Dreibein unterbauen oder die Rohre verlängern ( anschweissen lassen ). Für ein Bewohnen der Kabine im abgesetzten Zustand ungeeignet. Das hat den Vorteil dass sie zu Hause bleiben und kein unnützes Gewicht darstellen.
Von den Stützen zur Kabine:
Diese alten Amis sind meist auch nicht gebaut um ohne Fahrzeug bewohnt zu werden. Manchmal besteht der Boden aus Sperrholz mit einem Lattenrahmen darunter in den Dämmmittel (Glaswolle o.ä.) eingelegt ist.
- was ist das auf dem Dach ( 2.Foto ) ? Aus dem Blickwinkel sieht das beinahe nach einer Klimaanlage aus ?? Wenn ja runter damit und statt dessen eine Dachluke rein!
- am Alkoven hat man schon gearbeitet und das Fenster zu gemacht.Aber hat man auch den Rahmen repariert ?
- den Dachhimmel hat man, so sieht es aus schon mal mit Stoff überzogen. Löst sich an den, ich nenne es jetzt mal Blasen, der Stoff bzw. Innenverkleidung oder ist es darunter feucht? Hast Du einen Feuchtigkeitsmesser ? Für diese Stellen genügt evtl. schon so ein einfacher Holzfeuchtemesser zum pieksen.
- Generelle Kandidaten zum abdichten sind Fensterrahmen ( die Dinger sind normalerweise ganz einfach auszubauen ), Türrahmen, die vielen Lämpchen an den Ami-Kabinenund natürlich die Dachluken. Ausbauen, Rahmen prüfen und mit UV-beständigem Dichtmittel wieder einsetzen.
- Bei diesen Kabinen kann sich auch das alte Styro in der Dachisolation mit Wasser vollsaugen. Ich hatte 25mm Styro mit einem Gewicht von 11kg/m²
- Hauptverdächtiger für Fäulnis ist der Hecküberhang der nach unten gebaut ist. Dort fangen sich beim Fahren im Sauwetter Schmutz und Feuchtigkeit. Ein bischen Holzschutzfarbe genügt da nicht. Diese Teile sehen seitlich aus als hätte man schon mal dran gebastelt. Solltest Du anfangen die Blechverkleidung abzunehmen dannmachdas von unten nach oben. Die Bleche sind in die jeweils darüberliegenden Bleche eingesteckt und unten an den Holzrahmen getackert (Klammern von 4-5 cm Länge sind keine Seltenheit sondern Standard )
....nur so ein paar Gedanken......
Du kannst Dir ein wenig Vorgeschmack verschaffen wenn Du dem Link in meiner Signatur folgst. Um die Bilder zu sehen musst Du Dich aber im Nachbarforum anmelden.
...und dann viel Spass, Geduld und Erfolg !
Fangen wir mal mit den Stützen an:
Rieco-Titan Tripod. Die "Kleinen" mit 1000 lbs = 453 kg Tragfähigkeit. An denen kannst Du eigentlich nur unter dem Dreibein unterbauen oder die Rohre verlängern ( anschweissen lassen ). Für ein Bewohnen der Kabine im abgesetzten Zustand ungeeignet. Das hat den Vorteil dass sie zu Hause bleiben und kein unnützes Gewicht darstellen.
Von den Stützen zur Kabine:
Diese alten Amis sind meist auch nicht gebaut um ohne Fahrzeug bewohnt zu werden. Manchmal besteht der Boden aus Sperrholz mit einem Lattenrahmen darunter in den Dämmmittel (Glaswolle o.ä.) eingelegt ist.
- was ist das auf dem Dach ( 2.Foto ) ? Aus dem Blickwinkel sieht das beinahe nach einer Klimaanlage aus ?? Wenn ja runter damit und statt dessen eine Dachluke rein!
- am Alkoven hat man schon gearbeitet und das Fenster zu gemacht.Aber hat man auch den Rahmen repariert ?
- den Dachhimmel hat man, so sieht es aus schon mal mit Stoff überzogen. Löst sich an den, ich nenne es jetzt mal Blasen, der Stoff bzw. Innenverkleidung oder ist es darunter feucht? Hast Du einen Feuchtigkeitsmesser ? Für diese Stellen genügt evtl. schon so ein einfacher Holzfeuchtemesser zum pieksen.
- Generelle Kandidaten zum abdichten sind Fensterrahmen ( die Dinger sind normalerweise ganz einfach auszubauen ), Türrahmen, die vielen Lämpchen an den Ami-Kabinenund natürlich die Dachluken. Ausbauen, Rahmen prüfen und mit UV-beständigem Dichtmittel wieder einsetzen.
- Bei diesen Kabinen kann sich auch das alte Styro in der Dachisolation mit Wasser vollsaugen. Ich hatte 25mm Styro mit einem Gewicht von 11kg/m²
- Hauptverdächtiger für Fäulnis ist der Hecküberhang der nach unten gebaut ist. Dort fangen sich beim Fahren im Sauwetter Schmutz und Feuchtigkeit. Ein bischen Holzschutzfarbe genügt da nicht. Diese Teile sehen seitlich aus als hätte man schon mal dran gebastelt. Solltest Du anfangen die Blechverkleidung abzunehmen dannmachdas von unten nach oben. Die Bleche sind in die jeweils darüberliegenden Bleche eingesteckt und unten an den Holzrahmen getackert (Klammern von 4-5 cm Länge sind keine Seltenheit sondern Standard )
....nur so ein paar Gedanken......
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